Zum Konzert des CVB 2017
Musikalische Reise von Ungarn bis nach London
Text und Bild von Alfred Drossel aus der LKZ vom 23. Mai 2017
Farbiges Licht und bunte Lieder: Der CVB-Chor trat im Kronenzentrum auf. Foto: Alfred Drossel
Das Jahreskonzert der Chorvereinigung Bietigheim im Kronenzentrum zeigte mal wieder das große Spektrum der Sänger auf. Es reichte von ungarischen Volksweisen bis zu modernen Pop-Songs.
Die Chorvereinigung Bietigheim mit ihrem CVB-Chor und der Formation für moderne Lieder, der Chorporation, gaben am Sonntag im Kronenzentrum ihr Jahreskonzert. Das zweigeteilte Programm bot einen Querschnitt der Chorarbeit in dem Bietigheimer Traditionsverein. Vorsitzender Jürgen Knopf fand dazu verbindende Worte, wobei er sich die eine oder andere lokalpolitische Bemerkung nicht verkneifen konnte.
Der CVB-Chor unter·Chorleiter Klaus-Peter Ammer fiel vor allem mit dem temperamentvollen Teil „Pusztaträume“ auf. Gesungen wurden nicht nur bekannte deutsche Kompositionen, sondern auch original ungarische Volksweisen, die eine musikalische Verbindung zur ungarischen Partnerstadt Szekszard herstellten. Begleitet wurde der Bietigheimer Chor an diesem Abend von den Instrumentalisten Harald Sigle (Klavier), Michae1 Davis (Violine), Mark Schönfeld (Bass) und Edit Mildner (Gesang).
Im zweiten Teil brachte „Chorporation“ unter Timea Toth·und mit Klavierbegleitung von Gregor Wohak auch Arrangements von der Londoner Band Queen mit dem großen Sänger Freddy Mercury zu Gehör. Der seit 15 Jahren bestehende Chor konnte damit das Publikum begeistern. Die Chorvereinigung Bietigheim hat mit ihrem Konzert im Kronenzentrum bewiesen, dass sie musikalisch mit der Zeit geht. Nach dem Lied „Gute Nacht, Freunde“, sprach Vorstand Jürgen Knopf die Hoffnung aus, „dass die Chorvereinigung einige neue Freunde dazugewinnen konnte“. Nachwuchs sei dem Gesangverein immer willkommen, denn dieser sichere die Zukunft der Sänger.
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